HT12 | Aufbaustufe Hand IV

Aufbauend auf das Modul HT11 setzen Sie sich im Modul HT12 mit den funktionellen Zusammenhängen zwischen der Halswirbelsäule inklusive der oberen BWS, dem Kiefergelenk und Pathologien der Hand auseinander.

Sie vertiefen Ihr Wissen über die anatomischen und biomechanischen Grundlagen der Halswirbelsäule sowie des Kiefergelenks.

Die Anatomie dieser Strukturen wird im praktischen Kontext anhand in vivo-Betrachtungen erlebbar gemacht.

Sie lernen, wie Sie Funktionsuntersuchungen der Halswirbelsäule sowohl aktiv als auch passiv sowie segmental durchführen.

Ergänzend erfolgt eine gezielte Zusatztestung im Bereich der Halswirbelsäule zur differenzierten Befundung.

Die funktionellen Verknüpfungen mit dem Kiefergelenk werden dabei thematisiert.

Sie erarbeiten sich ein systematisches Behandlungskonzept mit Fokus auf Mobilisation, Stabilisation und Schmerzlinderung in den betreffenden Regionen.

Dabei wenden Sie verschiedene Mobilisationstechniken an, unter anderem manualtherapeutische Verfahren und Dehnungen.

Das Modul beinhaltet ebenfalls ein spezifisches Stabilisationstraining der Halswirbelsäule.

Sie erwerben ein vertieftes Verständnis für die Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie der Halswirbelsäule und des Kiefergelenks sowie deren Einfluss auf Handfunktionen und -pathologien.

Sie analysieren typische Beschwerdebilder im Bereich der Halswirbelsäule unter Berücksichtigung der funktionellen Einbindung des Kiefergelenks.

Sie setzen sich mit arthrogenen und muskulären Therapieverfahren für die Halswirbelsäule auseinander und bewerten deren Bedeutung für die Behandlung von Handpathologien.

Ergänzt werden diese durch einige therapeutischen Aspekte des Kiefergelenks.

Sie lernen, verschiedene therapeutische Ansätze praktisch umzusetzen, die sich auf pathophysiologische Funktionsstörungen entlang der Kiefer-Halswirbelsäule-Arm-Kette beziehen.