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Vitamin D3 (Cholecalciferol) wird größtenteils körpereigen durch UV-Licht in der Haut aus 7-Dehydrocholesterin gebildet, während Vitamin D2 (Ergocalciferol) aus pflanzlichen Quellen stammt.

Nahrungsmittel wie Fisch, Leber, Pilze, Eier und Käse tragen nur gering zur Versorgung bei.

Im Körper wird Vitamin D in Leber und Niere aktiviert und wirkt auf Darm, Knochen, Niere und Nebenschilddrüse.

Es fördert die Resorption von Kalzium und Phosphat, stärkt die Knochenmineralisation und hemmt die Ausschüttung des Parathormons.

Außerdem beeinflusst es Insulinausschüttung, Muskelstoffwechsel, Nervenzellen und wirkt antiproliferativ auf Tumorzellen.

Ein Mangel (Hypovitaminose) entsteht durch Lichtmangel, Verdauungsstörungen oder Malabsorption und führt zu Rachitis, Osteomalazie oder Osteoporose.

Eine Überdosierung (Hypervitaminose) kann Hyperkalzämie, Übelkeit, Psychosen und Organverkalkungen verursachen.

Die empfohlene Tagesdosis beträgt laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE)5 µg für Erwachsene, 10 µg für Säuglinge und Senioren.

Bereits 15 Minuten Sonnenlicht dreimal pro Woche reichen zur Bedarfsdeckung aus.

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