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Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure, die der Mensch über die Nahrung aufnehmen muss.

Sie dient als Vorstufe von Serotonin – einem wichtigen Neurotransmitter für Stimmung, Schlaf, Appetit und Schmerzwahrnehmung – sowie von Melatonin, das den Tag-Nacht-Rhythmus reguliert.

Ein Serotoninmangel führt häufig zu Depressionen, Angstzuständen, Schlafstörungen und einem verstärkten Schmerzempfinden.

Studien zeigen, dass depressive Patienten bis zu 50 % weniger Serotonin im Blutserum und eine verminderte Aktivität der serotoninsynthetisierenden Enzyme aufweisen.

Da Serotonin aus Tryptophan gebildet wird, ist eine ausgewogene Ernährung mit tryptophanhaltigen Lebensmitteln wie Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen, Fisch und Vollkorn wichtig.

Kohlenhydrate erleichtern dabei den Transport von Tryptophan ins Gehirn, weshalb eine kombinierte, kohlenhydratbetonte Ernährung empfohlen wird.

Zumhasch betont den engen Zusammenhang zwischen Licht, Ernährung und Serotoninhaushalt: Lichtmangel im Winter senkt die Serotoninproduktion und kann depressive Verstimmungen fördern.

Durch Bewegung, Lichttherapie und ausgewogene Ernährung lässt sich die körpereigene Serotoninbildung aktiv unterstützen, wodurch Stimmung, Schlaf und Schmerzverarbeitung positiv beeinflusst werden.

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