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Die Rhizarthrose entsteht durch Überlastung, Fehlhaltungen, degenerative Prozesse oder Blockierungen im Schulter- und Wirbelsäulenbereich.

Typisch sind Schmerzen beim Greifen, Öffnen oder Halten von Gegenständen.

Friedel empfiehlt Therabandübungen zur Muskelkräftigung, Durchblutungsförderung und Verbesserung der Gelenkstabilität.

Vor dem Training sollten Schmerzfreiheit, korrekte Haltung und eine aktive Wirbelsäulenaufrichtung gewährleistet sein.

Jede Übung wird fünfmal langsam, über den Tag verteilt, ausgeführt und durch einen Funktionstest der Halswirbelsäule kontrolliert.

Zu den Übungen zählen das Abspreizen des Daumens (Flaschengriff), die Streckung des Daumens und die Daumen-Kleinfinger-Reposition.

Dabei wird das Theraband individuell um Finger und Hand gewickelt, um gezielten Widerstand zu erzeugen.

Durch diese Technik werden die Daumenmuskulatur, Koordination und Gelenkstabilität verbessert, während Überlastungen reduziert werden.

Friedel betont, dass alle Übungen langsam, schmerzfrei und kontrolliert erfolgen müssen.

Sie eignen sich als ergänzende Maßnahme zur konservativen Therapie und fördern eine dauerhafte Verbesserung der Handfunktion bei Rhizarthrose.

Die neunteilige Übungsserie - jetzt kostenfrei als PDF herunterladen

  • Teil 1:

    Teil 1:

    Einleitung, Was ist Rhizarthrose?, Algemeine Trainingshinweise, Wahl des Therabandes

  • Teil 2:

    Teil 2:

    Pflege- und Gebrauchshinweise, Ziel der Therabandübungen,

    Abspreizen und Streckung des Daumens, Daumen und Fingerreposition

  • Teil 3:

    Teil 3:

    Aktivierung der Fingerstrecker und Lösen von Kontraturen der Fingerbeuger, Globales Bewegungsprgramm

  • Teil 4:

    Teil 4:

    Aktivierung der Handgelenkstrecker und Lösen von Kontrakturen der Handgelenkbeuger, Aktivierung der Handgelenkbeuger und Lösen von Kontrakturen der Handgelenkstrecker, Weitere globale Bewegungsübungen

  • Teil 5:

    Teil 5:

    Aktivierung der Handgelenkulnarduktion und Lösen von Kontrakturen der Handgelenkradialduktion, Aktivierung der Handgelenkradialduktion und Lösen von Kontrakturen der Handgelenkulnarduktion

  • Teil 6:

    Teil 6:

    Aktivierung der Handgelenksupination und Lösen von Kontrakturen der Handgelenkpronation, Aktivierung der Handgelenkpronation und Lösen von Kontrakturen der Handgelenksupination

  • Teil 7:

    Teil 7:

    Für die Aktivierung der Ellenbogenextensoren und Lösen von Kontrakturen der Elenbogenflexoren, Aktivierung der Schulteraußenrotatoren und Lösen von Kontrakturen der Schulterinnenrotatoren

  • Teil 8:

    Teil 8:

    Für die Aktivierung der Schulterabduktoren und Lösen von Kontrakturen der Schulteradduktoren, Für die Aktivierung der Schulteraußenrotatoren (Schulterauswärtsdrehung) und Lösen von Kontrakturen der Schulterinnenrotatoren (Schultereinwärtsdreher)

  • Teil 9:

    Teil 9:

    Für die Aktivierung der Rumpfextensoren,

    Für die Aktivierung der Hüftabduktoren und Außenrotatoren

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