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Nach dem Trauma blieb eine funktionelle Blockierung des Ellenbogengelenks bestehen, die zu rezidivierenden Schmerzen, Verspannungen der Unterarmmuskulatur und kompensatorischen Beschwerden in Hals- und Brustwirbelsäule führte.

Der manualtherapeutische Befund zeigte Bewegungseinschränkungen in Extension, Pronation und HWS-Rotation, muskuläre Hypertonie der Extensoren und Druckschmerz über dem lateralen Epicondylus.

Die Behandlung umfasste myofasziale Release-Techniken an den Unterarmstreckern, Mobilisation des Radiusköpfchens und manuelle Therapie der BWS (Th2–Th8) zur vegetativen Dämpfung der Armregion.

Ergänzend erfolgten Mobilisation der HWS, Lymphdrainage und Faszienbehandlung zur Verbesserung der Durchblutung und Innervation.

Bereits nach der zweiten Sitzung trat eine deutliche Schmerzreduktion ein, nach der dritten war der Patient vollständig beschwerdefrei.

Der Fall zeigt die Bedeutung einer ganzheitlichen manualtherapeutischen Behandlung bei Tennisellenbogen unter Einbeziehung der Wirbelsäule und faszialen Strukturen, um neurovaskuläre Balance und Gelenkfunktion nachhaltig wiederherzustellen.

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