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Die Rhizarthrose entsteht meist durch chronische Überlastung und führt zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Instabilitäten im Bereich des Os trapezium und Metacarpale I.

Frauen sind deutlich häufiger betroffen.

Die Diagnostik umfasst die klinische Untersuchung, Röntgendiagnostik mit der Eaton- und Littler-Klassifikation (Stadium I–IV) sowie funktionelle Tests wie den Finkelstein-Test, isometrische Muskeltests und die passive Reposition des Daumens zur Beurteilung der Gelenkinstabilität.

Die konservative Therapie steht im Vordergrund und kombiniert manualtherapeutische Techniken mit physikalischen Maßnahmen.

Dazu gehören die heiße Rolle zur Muskeltonussenkung, Traktion und Retraktion zur Lösung von Kapselverklebungen, 3D-Mobilisation nach Cyriax, agistisch-exzentrische Kontraktionsübungen mit Theraband, aktives Bewegungstraining und Daumentaping zur Stabilisierung des Ligamentum palmare.

Ergänzend werden ADL-Maßnahmen, Hilfsmittelversorgung (z. B. Griffverdickungen) und Gelenkschutzprogramme nach Brügger empfohlen, um Überlastung im Alltag zu vermeiden.

Ziel ist die Schmerzreduktion, die Verbesserung der Beweglichkeit und die Wiederherstellung funktioneller Stabilität des Daumensattelgelenks.

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