Teil 1:
Erklärt die Verläufe und typischen Engstellen der drei Hauptnerven – N. medianus, N. ulnaris und N. radialis – und beschreibt häufige Kompressionssyndrome wie das Karpaltunnel-, Pronator-teres-, Kubitaltunnel-, Loge-de-Guyon- und Supinator-Logen-Syndrom.
Anatomische Abbildungen zeigen die Nervenverläufe und sensiblen Innervationsgebiete und verdeutlichen, wie Überlastung, Druck oder Fehlhaltungen zu motorischen, sensiblen und vegetativen Ausfällen führen.
Teil 2:
Behandelt die klinische Befundung und ergotherapeutische Intervention.
Vorgestellt werden neurologische Tests, neurodynamische Untersuchungen (ULNT 1–3), Nervenpalpation sowie Differenzialdiagnostik zur Lokalisierung der Schädigung.
Therapeutisch kommen ADL-Training, Schienenversorgung, Sensibilitäts- und Desensibilisierungstraining, Nervenmobilisation (Slider/Tensioner) und elektrische Stimulation zum Einsatz.
