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Er beschreibt zunächst den Aufbau des Kopfes, einschließlich der schmerzempfindlichen Strukturen wie Hirnhäute, Gefäße und Nerven.

Da das Gehirn selbst keine Schmerzrezeptoren besitzt, entstehen Kopfschmerzen durch Reizungen dieser umliegenden Strukturen.

Der Text unterscheidet primäre und sekundäre Kopfschmerzen. Primäre Formen wie Migräne und Spannungskopfschmerz gelten als eigenständige Erkrankungen, während sekundäre Kopfschmerzen Begleitsymptome anderer Störungen sind – etwa bei Infektionen, Wirbelsäulenproblemen oder Bluthochdruck.

Migräne wird als neurologische Funktionsstörung beschrieben, die durch genetische Veranlagung und Trigger wie Stress, Schlafmangel oder hormonelle Veränderungen ausgelöst wird.

Typisch sind pulsierende Schmerzen, Licht- und Lärmempfindlichkeit, Übelkeit sowie bei einigen Betroffenen eine Aura mit Sehstörungen.

Der Spannungskopfschmerz zeigt sich als dumpfer, drückender Schmerz über Stirn, Schläfen und Hinterkopf, meist ohne vegetative Begleitsymptome.

Ursachen sind Stress, Fehlhaltungen, muskuläre Verspannungen oder psychische Belastungen.

Weitere Kopfschmerzformen wie Clusterkopfschmerz, zervikale Kopfschmerzen oder vasomotorische Kopfschmerzen werden ebenfalls beschrieben, wobei jeweils nervale, vaskuläre oder muskuläre Mechanismen eine Rolle spielen.

Abschließend betont der Artikel die Bedeutung einer differenzierten Diagnostik und einer ursachenorientierten Therapie.

Neben medikamentöser Behandlung helfen physiotherapeutische Maßnahmen, Bewegung, Entspannung und eine ausgewogene Lebensweise, um Häufigkeit und Intensität von Kopfschmerzen zu reduzieren.

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