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Handtaping-Streifen mit Wirkung

Ursprünglich aus der Sportmedizin stammend, hat sich das Taping zu einer wichtigen ergänzenden Behandlungsmethode in der Rehabilitation entwickelt.

Es dient dazu, Gelenke zu stabilisieren, Muskeln zu entlasten und Schmerzen zu reduzieren, ohne die Beweglichkeit vollständig einzuschränken.

Die Autoren unterscheiden zwischen unelastischem Tape, das primär der Stabilisierung dient, und elastischem Kinesiotape, das durch sanften Zug auf die Haut eine Verbesserung der Durchblutung und des Lymphabflusses bewirkt.

Dadurch werden Schwellungen reduziert und Heilungsprozesse unterstützt.

In der Handtherapie werden Tapeverbände individuell angepasst, um Funktion, Stabilität und Schmerzfreiheit gezielt zu fördern.

Sie kommen bei Distorsionen, Tendovaginitiden, Rhizarthrosen oder Ödemen zum Einsatz und unterstützen die Wiederherstellung der physiologischen Bewegungsabläufe.

Die auf den Seiten 3 bis 5 dargestellten Tapeanlagen zeigen anschaulich, wie durch unterschiedliche Zugrichtungen und Anlagetechniken die gewünschte Wirkung erzielt wird.

Paries und Zumhasch betonen, dass Taping keine alleinige Therapie ersetzt, sondern als sinnvolle Ergänzung in der Handrehabilitation dient.

Es hilft, Gewebe zu entlasten, Schmerzen zu lindern und die Funktionalität der Hand zu verbessern, wodurch Patienten ihren Alltag schneller und schmerzfreier bewältigen können.

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