Die Methode dient zugleich der Lockerung des Bindegewebes und unterstützt den Stoffwechsel.
Eine Friktionsmassage sollte in einer ruhigen Umgebung stattfinden – etwa vor dem Schlafengehen oder in einer Pause – und von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr sowie einer kurzen Ruhephase begleitet werden.
Der Ablauf beginnt mit dem Öffnen des Venenrings im Bereich zwischen Halssehne und Schlüsselbein, um den Lymphabfluss zu erleichtern.
Anschließend wird Weizenkeimöl in nach außen gerichteten Streichbewegungen aufgetragen, um die Haut auf die Massage vorzubereiten.
Beginnend am Punkt hinter dem Ellenknöchelchen wird mit kreisenden Bewegungen des Zeigefingers gearbeitet, um Lymph- und Venengefäße zu aktivieren.
Danach folgt die Massage jedes einzelnen Fingers bis zur Fingerspitze, wobei Gelenke ausgespart werden.
Der Vorgang wird auf der Innen- und Außenseite von Hand und Arm mehrfach wiederholt und endet mit aussstreichenden Bewegungen bis in den Oberarm.
Durch diese Technik soll eine harmonische Aktivierung des Lymphflusses und eine Verbesserung der Durchblutung erreicht werden, was das Wohlbefinden und die Regeneration des Gewebes fördert.
