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Im Zentrum steht der Begriff der Bewusstheit durch Bewegung, basierend auf dem Prinzip: „Solange du nicht weißt, was du tust, kannst du nicht tun, was du willst“ (Feldenkrais).

Durch sanfte, langsame Bewegungen im Rhythmus der Atmung lernen Teilnehmende, ihre Bewegungen bewusster wahrzunehmen, effizienter auszuführen und überflüssige Spannung zu lösen.

Ziele der Methode sind die Verbesserung der Bewegungsqualität, Eigenwahrnehmung, Atmung, Flexibilität und Selbststeuerung.

Sie fördert das Verständnis körperlicher und seelischer Zusammenhänge und kann bei orthopädischen, psychosomatischen, internistischen und neurologischen Beschwerden angewendet werden.

Die Autoren beschreiben den typischen Unterrichtsverlauf in der Gruppe:
Zunächst wird die Aufmerksamkeit auf das Körpergefühl gelenkt, anschließend werden einzelne Bewegungssequenzen angeleitet, beobachtet und variiert, um Unterschiede in Spannung, Atmung und Symmetrie wahrzunehmen.

Eine beispielhafte Übung, „Der entspannte Kiefer“, zeigt, wie kleine, bewusste Bewegungen zu einer spürbaren Lockerung, besseren Koordination und neuem Bewegungsverständnis führen.

Die Feldenkrais-Methode wird damit als ganzheitlicher Ansatz verstanden, der Körper, Wahrnehmung und Denken verbindet und durch Achtsamkeit eine nachhaltige Verbesserung von Bewegung und Wohlbefinden ermöglicht.

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