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Im Mittelpunkt steht die Verbindung von Arbeitsplatzgestaltung, Bewegungsförderung und Verhaltenstraining. Untersuchungen zeigen, dass langes Sitzen ohne Haltungswechsel zu Rücken-, Nacken- und Schulterbeschwerden führt.

Das Programm zielt darauf ab, durch ergonomische Anpassungen (z. B. Sitzhöhe, Bildschirmabstand, Armlehnen, Fußbank) und Verhaltensänderungen (abwechselndes Sitzen, Stehen, Bewegen) die Belastung zu reduzieren und die Leistungsfähigkeit zu steigern.

Das Training gliedert sich in Gruppen- und Einzelstunden, in denen die Teilnehmer theoretisches Wissen und praktische Übungen kombinieren.

Neben der ergonomischen Analyse des Arbeitsplatzes werden Bewegungsübungen mit dem Theraband, Dehnungen, Augengymnastik und Entspannungstechniken vermittelt. Ziel ist die Förderung eines bewussten, rücken- und gelenkschonenden Arbeitsverhaltens.

Zumhasch und Kollegen betonen, dass nur die Kombination aus ergonomischer Verhältnisprävention und aktivem Verhaltenstraining nachhaltige Wirkung zeigt.

Das Konzept eignet sich zur Integration in betriebliche Gesundheitsprogramme und trägt langfristig zur Reduktion von Fehlzeiten und Verbesserung des Wohlbefindens bei.

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