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In Teil I werden die anatomischen Grundlagen, die Pathophysiologie und die diagnostischen Verfahren beschrieben.

Die Erkrankung betrifft vor allem den M. extensor carpi radialis brevis und entsteht meist durch Überlastung, Fehlhaltungen oder funktionelle Störungen der angrenzenden Gelenke und Wirbelsäulenabschnitte.

Typische Symptome sind lokalisierte Schmerzen am lateralen Epicondylus, Kraftverlust und Schmerzprovokation bei Dorsalflexion oder Radialduktion.

Die Differenzialdiagnose berücksichtigt auch zervikale Irritationen und nervale Kompressionen.

Teil II widmet sich der Therapie.

Zumhasch empfiehlt ein mehrstufiges Behandlungskonzept aus vegetativen Stimulationstechniken, myofaszialem Release, Querfriktionen nach Cyriax, Tapeverbänden und posturalem Koordinationstraining.

Ergänzend kommen Thera-Band-Übungen, Eigenmobilisationen und Zyklustraining wie Aquajogging hinzu, um die Stoffwechselaktivität zu fördern und Rezidive zu vermeiden.

Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung der Geweberegeneration, Schmerzlinderung und funktionellen Stabilität des Ellenbogens.

Zumhasch betont, dass nachhaltige Heilung nur durch die Kombination von manualtherapeutischen, propriozeptiven und ergonomischen Maßnahmen erreicht werden kann.

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