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Die Autorin erläutert die anatomischen Grundlagen und die typische Fehlstellung, die durch Überlastung und Instabilität entsteht. In der operativen Therapie werden Verfahren wie Denervierung, Bandplastiken nach Eaton & Littler, Suspensions- und Sehneninterpositionsarthroplastiken nach Epping sowie Arthrodese oder Endoprothetik vorgestellt.

In der Nachbehandlung folgt auf eine vierwöchige Ruhigstellung die schrittweise Mobilisation und Kräftigung der Daumenmuskulatur, unterstützt durch Schienen und funktionelles Training. Zur Beurteilung des Heilungsverlaufs dient die Kapandji-Klassifikation.

Der Artikel betont die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Chirurgie und Ergotherapie, um Schmerzfreiheit, Beweglichkeit und Funktionsfähigkeit des Daumens langfristig zu sichern.

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